"ZEITLOS: FALSCH"

Ausgewählte Schriften Konrad Hoffmanns zur kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschung

Autor/innen

Maike Christadler; Hildegard Frübis; Sigrid Schade; Thomas Packeiser; Regine Prange

Über diese Publikation

Die online-edition stellt in fünf Kapiteln ausgewählte Aufsätze des Kunsthistorikers Konrad Hoffmann (1938-2007) vor. Sie umfassen sowohl seine Spezialgebiete zur Kunst des Mittelalters und der Reformation, wie auch methodisch konzeptuelle Beiträge zur Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft, wie sie für Hoffmanns Vorgehen charakteristisch waren – und die gerade heute ihre Aktualität beweisen.

Vorangestellt ist den Kapiteln jeweils eine Einleitung, die die Auswahl begründet sowie die Forschungen von Konrad Hoffmann kontextualisiert. Ergänzt werden die Kapitel durch das von Regine Prange und Thomas Packeiser verfasste Schriftenverzeichnis (Kapitel 6), das einen Überblick über seine gesamten Publikationen gibt und die online-Auswahl abrundet.

 

Inhaltsverzeichnis

Kapitel

  • Zur Online-Edition ausgewählter Schriften Konrad Hoffmanns
    Maike Christadler, Hildegard Frübis, Sigrid Schade
  • 1. Methodenreflexion: konzeptuelle Beiträge Konrad Hoffmanns zur Kunstgeschichte
    Sigrid Schade
  • 2. Vierfacher Schriftsinn – vielfacher Bildsinn: Konrad Hoffmanns Schriften zum Mittelalter
    Maike Christadler
  • 3. Konrad Hoffmann zu Funktions- und Medienwandel von Bildern in Reformation und Früher Neuzeit
    Sigrid Schade
  • 4. Körper, Eros und Tod. Bausteine zu einer historischen Anthropologie visueller Kultur
    Hildegard Frübis
  • 5. Exemplarisch: Bild-Lektüren Konrad Hoffmanns
    Maike Christadler
  • 6. Schriftenverzeichnis Konrad Hoffmann
    Thomas Packeiser, Regine Prange

Autor/innen-Biografien

Maike Christadler

Maike Christadler hat Kunstgeschichte und Italienisch in Tübingen, Pisa und Hamburg studiert, als Restauratorin und im Museum gearbeitet, war als Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Departement Geschichte der Universität Basel tätig. Sie hat zu Kunsttheorie und Gender in der italienischen Renaissance, zum Bilddiskurs der europäischen Expansion und zu anatomischen Bildern geforscht und arbeitet immer wieder zu Urs Graf und Niklaus Manuel Deutsch. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der kritischen Ausgabe der Werke Jacob Burckhardts. Publikationen: https://dg.philhist.unibas.ch/de/personen/maike-christadler/publikationen/

Hildegard Frübis

Hildegard Frübis studierte Kunstgeschichte und Ethnologie in Tübingen und Bologna. An der Universität Tübingen hat sie 1993 mit einer Arbeit zur „Die Wirklichkeit des Fremden. Zur Entdeckung Amerikas in den Bildprägungen des 16. Jahrhunderts“ promoviert; 2005 habilitierte sie mit der Arbeit „Die Illustrationen Max Liebermanns zu Heinrich Heines Rabbi von Bacherach. Bilder der Jüdischen Moderne im Kontext von Judenfrage und Kunstwissenschaft an der Humboldt Universität Berlin. Seit dem war sie in verschiedenen Gast- und Vertretungsprofessuren sowie Forschungsprojekten zur „Kunst und Fotografie in der Jüdischen Moderne“ beschäftigt. Publikationen: https://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/personen/privatdozentinnen/hildegard-fruebis/

Sigrid Schade

Sigrid Schade studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Empirische Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen; sie war 1994-2002 Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie an der Universität Bremen, seither Professorin, Gründerin und und Leiterin des Institute for Cultural Studies in the Arts an der Hochschule der Künste Zürich, seit 2019 i. R., Publikationen: https://blog.zhdk.ch/sigridschade/

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Veröffentlicht

1 January 2019

Angaben zur Monographie

Date of first publication (11)

2019